Starte deine Raumplanung

Teil 2

Anleitung wie du deine Räume neu planst

 

Wie versprochen, geht es nun weiter mit den nächsten Schritten.

Nun geht es darum, herauszufinden, was deine Bedürfnisse sind und es geht in die Raumanalyse.!

 Ja, du hast richtig gehört. ANALYYYYSSSSEEEEE   ist das Zauberwort, denn bedenke, diesen Satz wirst du immer wieder von mir hören.

Denn bevor wir es uns „Hübsch“ machen, beschäftigen wir uns mit der Basis, die noch nicht zu Ende ist….. Augenroll hehe…und dazu gehört, nicht nur richtig auszusortieren und Wünsche aufzuschreiben und sich klar zu machen, was man will. Denn wenn du nicht weißt, was du möchtest, kann es sein, dass du dich zu doll verzettelst und dann schweifen deine Gedanken und Wünsche ab und dann findest du hier diese Idee noch toll oder diese usw… ohne einen roten Faden zu folgen… Dein Gedankenchaos ist vorprogrammiert und du kommst nicht weiter.!

Und davon willst du ja weg zur Erinnerung SCHRITT FÜR SCHRITT also…

Falls du hier nicht weiterkommst, oder du dir denkst he…. ? von was redet die hier??…hüpf zum vorherigen Blog Artikel, da geht es darum dir eine Basis zu schaffen.

Denn nach der Basis ist vor der Analyse und die Frage ist welche Bedürfnisse wir haben.

So!

Detektivarbeit ist angesagt Fragen über Fragen

Man kann sich natürlich mit Fragen überhäufen, ich möchte dir hier eine “schnelle einfache Methode” zusammengefasst zeigen, mit den du meiner Meinung nach gut starten kannst. Ich möchte dir einen Schubs in die richtige (Denk) Richtung geben, wenn du mit deiner Raumplanung erst mal nicht weißt, wo du anfangen sollst, du es aber gerne selber in die Hand nehmen möchtest. 

Frage dich mal, was dich schon sooo lange in deinem Raum stört

  •       Ist es die Farbe?
  •       zusammengewürfelte Möbel?
  •       hat sich deine Lebenssituation     geändert oder hast du dich einfach satt gesehen und möchtest jetzt einfach was Neues?

Vielleicht hast du ein neues Hobby und die Sachen brauchen dafür platz und kauernd auf dem Boden vor dem Wohnzimmertisch ist da nicht die beste Lösung hehe… ich weiß, wovon ich rede…

...bin ich selber schon da durch…

  • ist deine Umgestaltung eher allgemein gehalten und du kannst es nicht richtig fassen bzw. benennen.
  • Oder es hat sich schlicht und einfach dein Geschmack geändert.

 Schreib es auf jetzt.

Frage dich, warum ist es so?

Schreib es auf.!  Und lass es liegen. Nimm dir den Zettel nach 1-2 Stunden  wieder in die Hand und prüfe, ob dir noch etwas zum warum einfällt. Es sei denn, du willst weitermachen, dann geh weiter 🙂

Frage dich noch einmal:

  •       Welche Gegenstände müssen/sollen bleiben? Welche Gegenstände müssen/sollen gehen?
  •     Was kann geändert werden? Was kann nicht geändert werden?        (z.B.Fensterrahmen,Türrahmen,Fußleisten, Bodenbelag..)
  •  Welche Funktionen fehlen? Welche aktuellen Funktionen werden nicht verwendet? Z.B. du hast einen Esstisch im Wohnzimmer,obwohl ihr nur in der Küche isst und du eigentlich die Essecke viel besser als Arbeitsplatz nutzen könntest?

    Überlege Dir genau, was du in deinem neuen Raum brauchst.

    NOTIZ FÜR DICH!

    Wenn du gar nicht weiterkommst und du gefühlt 1000 Gedanken hast, mach ein Brainstorming.

    Nimm dir ein großes Blatt Papier, schreib in die Mitte deinen Raum und drumherum alles, was dir einfällt zu deinem Raum, welcher geändert werden soll. Und ganz wichtig LASS DIR ZEIT!!

     Denn was du jetzt gerade aufgeschrieben hast, ist ja erst mal aus deinem Kopf raus auf deinem Papier und diese Tatsache, glaub es oder nicht,schafft Platz für neue Ideen sozusagen.

    Lass dein Brainstorming für einen Tag liegen und schau dann am nächsten Tag wieder rauf.

    Umkreise jetzt alles, was du denkst, was wichtig ist.

    OK, wenn du jetzt alles umkreist hast, lass es noch mal liegen.

    Falls du nicht weiterkommst, schreibe dir da neben auf, warum es nicht weg kann.

     GANZ WICHTIG, da du ja alleine anfängst, deine Räume umzugestalten, fehlt dir manchmal dieser externe Blick du bist sozusagen betriebsblind! Wenn du gar nicht weiterkommst, schnapp dir dein Brainstorming und geh zu Freunden oder Familie, wo du auch weißt, dass die dir weiterhelfen können und mit konstruktiven Input kommen. Ich möchte damit sagen, gehe zu Leuten die dich nicht wieder durcheinander bringen, sondern erst mal das Annehmen, was du da gemacht hast, um dann gemeinsam daran zu arbeiten.

    Der Raum soll dir gefallen und nicht Tante XY.

    Der Bedarf auch Bedarfsanalyse genannt

    Du schaust jetzt nach deinem Bedarf

    Die vorherigen Fragen waren eher allgemein gehalten, um dich “Warm” zu machen, grob auszufiltern, wieso, weshalb, warum und deinen Kopf darauf vorzubereiten, dass jetzt fokussiert an etwas gearbeitet wird. Jetzt gehen wir genauer auf die Fragen ein.

     Schreibe auf, warum und weshalb du dir eine Veränderung wünscht.

    Fokus auf einen Raum!

    • Was ist der Hauptzweck dieses Raumes?
    • Erfüllt er meine Anforderungen
    • Hat er genug Stauraum, brauche ich Stauraum?
    • Für welche Bedürfnisse soll gestaltet werden? (z.B. Gäste, Homeoffice, Essecke), damit ist gemeint wie du den Raum nutzt
    • Wer nutzt diesen Raum hauptsächlich?
    • Gibt es genug Möbel? Gibt es zu viele Möbel?
    • Was liebe ich an diesem Raum? Was mag ich gar nicht an diesem Raum?
    • Gibt der Raum es überhaupt größentechnisch her ? Also passen die Möbel, Schränke. Kleines Beispiel für dich: Vor einigen Jahren hatte ich eine Kundin, die sich nichts sehnlicher als eine Essecke in Ihrem Wohnzimmer gewünscht hat. Sie hatte sich diesen Gedanken so fix in den Kopf gesetzt und war der festen Überzeugung, dass noch Platz dafür im Wohnzimmer war. Nach meinem Besuch war sehr schnell klar, dass dies leider nicht so möglich war, weil der Raum für einen zusätzlichen Essbereich für 4 Personen zu klein war. Die Kundin hatte aber eine wunderschöne Wohnküche, wo dann ein neuer Essbereich integriert werden konnte.

    Um diesen Größenchaos entgegenzuwirken, gibt es einen nicht ganz so unbekannten Trick. Davon hast du sicherlich schon gehört.:) Aber davon ein andermal mehr. Falls du es nicht erwarten kannst, dann schreibe mir eine Mail, ich verrate es dir dann 🙂

    Nun hast du dir alles soweit aufgeschrieben und im Idealfall weißt du, wie du nun deine Raumplanung mit Plan starten kannst.

    Hier nochmal von meiner Seite die wichtigsten Schritte.

    Raum für Raum nicht alles auf einmal.

    Lass dir Zeit

    Stelle dir Fragen

    werde dir klar anhand den Fragen was du genau möchtest

    Sei Mutig, dein Raum deine Regeln!

    Falls du trotzdem nicht weiterkommst und Hilfe brauchst, schreibe mir eine Email und Frag mich!! Dafür bin ich da, um dir zu helfen, ich mach es gerne 🙂

    Denn ich liebe es, meine Lieblingskundin, wie du eine bist,  dabei zu helfen, dass du dich in deinen Räumen wohl fühlst.

    Denn ich möchte Dir Mut machen, das beste aus deinen Raum Gegebenheiten herauszuholen, hierfür habe ich extra für dich ein Starter Angebot welches du direkt bei mir buchen kannst.

    Also los…. worauf wartest du. Zusammen packen wir es an !!

     

     

     

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