Manchmal ist er da, der Wunsch nach Umgestaltung der eigenen 4 Wände, gerade jetzt im Frühling!

Draußen wird es wärmer, die Farben werden satter, alles ist noch irgendwie frisch und neu in Aufbruchsstimmung, du fängst an aufzuräumen und schon steckst du mitten im Frühjahrsputz.

Mittendrin merkst du hier und da, dass du mit einigen Bereichen in deiner Wohnung unzufrieden bist. Sei es der Schuhhaufen im Flur, die Klamottenberge im Schlafzimmer oder das Chaos in den Kinderzimmern und, und, und….

Das Gefühl… jaaaa…. das muss mal gemacht werden.

Meistens ist es aber so, dass du nicht anfängst, du schiebt es vor dich her und warum??

Ja,  weil du instinktiv weißt, wo das eine Problem sich versteckt , da kommen noch andere viele hinterher..

Wir wissen das ganz genau, es sitzt in unserem Unterbewusstsein und eigentlich scheut man sich auch so ein bisschen davor anzufangen, weil man im Grunde genommen gar nicht weiß,  wie und wo man anfangen soll.

Man denkt so,… hilfeeee…. ich versinke im Chaoooos….  und damit man gar nicht in diese Situation kommt , lässt man es doch so wie es war… und alles bleibt wie es ist und man ist weiter genervt.

Und aus diesem Grund,  zumindest erkläre ich es mir so,  kommen diese Gefühle, die Unzufriedenheit, daß etwas nicht passt usw.  hoch,  wenn wir beim Frühjahrsputz sind, weil genau da beschäftigen wir uns etwas intensiver mit unseren Wohnräumen..

Es ist wichtig dir erst mal eine BASIS zu schaffen!!…..

Wir wollen ja ein schönes Zuhause haben und dieser Frühjahrsputz tut nicht nur uns gut, sondern verschafft unseren Räumen auch so eine Art Spa Kur 🙂  mit Meister Propper und Co….

Hier kommen nun die 3 Gründe, wieso, weshalb, warum es am einfachsten ist, deine bevorstehende Raumplanung/Umgestaltung mit dem Frühlingsputz zu kombinieren.!!

Denn erst einmal solltest du dir eine Basis schaffen,  bevor es mir der konkreten Planung weitergehen kann.

# Nr.1

Nutze den Frühjahrsputz und spare Zeit, in dem du

2 Fliegen mit einer Klappe schlägst!

Du bist doch eh beim Frühjahrsputz dabei und schon voll im Putzflow,  nutze diese Energie und  gehe eine Stufe höher und miste gleich mal ordentlich aus.

Jetzt denkst Du dir vielleicht… Ja, ja leichter gesagt als getan aber glaube mir, es ist wichtig sich erstmal eine Basis zu schaffen bevor man das große Ganze angeht.

Notiz für Dich:

Du hast doch bestimmt schon mal von dieser Kategorielösung zum ausmisten gehört mit den unterschiedlichen Begriffen wie „behalten“, Spenden Müll/Recycling  oder „anderer Raum“. Nimm dir diese Begrifflichkeiten zur Hilfe,  falls du Schwierigkeiten beim Aussortieren hast.

 # Nr.2 

Verschaffe dir einen Überblick

Wenn du den vorherigen wirklich großen wichtigen Schritt gemacht hast, und sozusagen schon vorsortiert hast, schaue dir alles noch einmal genau an und mach dir eine Liste von allen Gegenständen, die im Raum bleiben und untergebracht werden sollen.

Vom Sofa bis zum Stift. So behältst du nämlich den Überblick.

Schreibe dir unbedingt auch deine persönlichen Lieblingsstücke, Fundstücke auf, die du evtl. später besonders in Szene setzen möchtest und die vielleicht jetzt eher in deiner Einrichtung untergehen.

Das allerwichtigste ist nämlich dein persönlicher Fingerabdruck in deinen 4 Wänden. Das ist nämlich das Geheimnis, was ein Zuhause zu einem Zuhause macht.

Achte aber bitte darauf, dass dir die alten Gegenstände/Möbel auch wirklich gefallen und auch von Nutzen sind! Also bei sperrigen großen Sachen.

 Denn bedenke, es nützt dir nicht, wenn du aus sentimentalen Gründen große Gegenstände/Möbel aufbewahrst, die dir nicht gefallen, aber du sie aus einer Art Verpflichtung, weil sie ja ein Erbstück sind, aufbewahrst. 

Verstehe mich bitte nicht falsch, du kannst natürlich deine Sachen behalten, aber es geht mir hier darum, dir zu verstehen zu geben, dass im Grunde genommen Altes gehen darf, um Platz für Neues zu schaffen, wenn es aus deiner Sicht erforderlich ist.

 Notiz für Dich:

Lass dir dazu Zeit!! Eine Wohnung oder ein Haus mal so eben aufzuräumen funktioniert so nicht! Plane mindestens eine Woche und überfordere dich nicht. Es muss nicht gleich alles perfekt sein. Fange  erstmal nur mit dem Raum an welcher dich am meisten stört.

 

# Nr.3

Du fühlst dich besser und motivierter den je, um mit

deiner neuen

Raumplanung zu Starten & am Ball zu bleiben.

 

Durch die vorherigen 2 Punkte, hast du dir deine Basis, dein Fundament geschaffen, mit dem du weiterarbeiten kannst  um deine Räume und Einrichtung genauer unter die Lupe nehmen zu können.

 Das Ausmisten hat dir einen guten Überblick über deine Gegenstände geschaffen und eine Liste mit all den Sachen die bleiben dürfen, hast du dir auch erstellt. 

 Entsorgen, Aufräumen und Ausmisten tut nicht nur dir gut, sondern deine Räume wirken strukturierter , aufgeräumter und manchmal auch größer.

Auf einmal scheinen mehr Möglichkeiten da zu sein, und du kannst gezielter deine“ Problemzonen“ angehen.

 Feier dich bitte hier, dass du bis hierhin soviel geschafft hast. Ich übertreibe nicht. Denn es war und ist weiterhin keine leichte Aufgabe…

Klopfe Dir ruhig mal auf die Schulter und sei auf deine getane Arbeit Stolz!

Im nächsten Blogartikel gehen wir deine Raumanalyse und deine Bedürfnisse an. Damit du mit deiner Raumplanung und Einrichtung starten kannst.

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